Segeberger reisten mit Bus zum Tourauftakt von Friedrich Merz in Flensburg

Klare Worte zu Europa, Migration und Bürokratierückbau

Kreis Segeberg / Flensburg. Mehr als 1500 Zuschauer sind nach Flensburg in die GP Joule Arena gekommen um Friedrich Merz zu sehen. Normalerweise trägt die SG Flensburg-Handewitt ihre Handballspiele in dieser Halle aus. Das passe gut, denn der Teamgeist macht auch die Union stark, so Parteichef Daniel Günther zum Auftakt.

Friedrich Merz spricht über Außenpolitik, die Ukraine und Waffenlieferungen, Begrenzung der illegalen Migration nach Deutschland, Wirtschaftspolitik und die notwendige Aufrüstung der Bundeswehr. Der Unions-Kanzlerkandidat meint es ernst mit dem Rückbau der überbordenden Bürokratie in Deutschland und in Brüssel.

Friedrich Merz ist „ein von Kopf bis Fuß überzeugter Europäer“. Aber: „Diese Europäische Union wird ihre Legitimation in Deutschland verlieren, wenn sie weiter macht in den kleinteiligen Themen und versagt bei den großen Themen. „Dieser ganze Kleinkram, den sie da machen mit dieser Überregulierung und Bevormundung der Menschen in ganz Europa. Damit muss Schluss sein.“

„Eine starke freie Rede“, sind sich die Bundestagsabgeordnete Melanie Bernstein, der Landtagsabgeordnete Ole Plambeck und die Teilnehmer aus dem Kreis Segeberg einig. Auf der Rückreise im gecharterten Bus wird bis zur Ankunft auf dem Parkplatz von Möbel Kraft intensiv diskutiert.

Noch 5 Wochen bis zur Bundestagswahl. Die CDU geht nach dem Tourauftakt von ihrem Spitzenkandidaten nicht nur im Kreis Segeberg noch selbstbewusster ins Rennen.