KPV-Frühstückstalk über Zukunftschancen im Kreis Segeberg

Mözen – Die Kommunalpolitische Vereinigung Segeberg (KPV) hatte zum Frühstückstalk eingeladen und das Landcafé „Zu den Linden“ in Mözen war am Sonnabend bis auf den letzten Platz besetzt.

„Es muss uns gelingen, über kommunale Grenzen hinaus in neuen Räumen zu denken und gemeinsame Lösungen zu entwickeln, “ ist das Fazit der Rede von Hans- Joachim Grote in seiner beeindruckenden Rede über „Zukunftschancen im Kreis Segeberg“. Der ehemalige Oberbürgermeister von Norderstedt und Innenminister von Schleswig-Holstein engagiert sich heute als Aufsichtsratsvorsitzender der Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft des Kreises Segeberg (WKS) für die Region.

Unter dem Titel „100 Tage neuer Kreistag - Ende der Schonfrist“ stellten sich CDU- Kreistagsfraktionsvorsitzender und 1. stellvertretender Landrat Torsten Kowitz und Kreispräsident Jörg Buthmann den kritischen Fragen vom KPV-Kreisvorsitzenden Uwe Voss und der KPV-Mitgliederbeauftragten Dorina Klaus.

 „Der Service durch die Verwaltungen muss digitaler und bürgerfreundlicher werden,“ sind sich alle Teilnehmer einig. Diskutiert wurde über das Gebühren-Desaster beim WZV, die Kreisumlage und Verwaltungsneubauten trotz vermehrter Abwesenheit und Unerreichbarkeit der Mitarbeiter im Homeoffice.

Dorina Klaus stellte in ihrem Talk-Teil die Herausforderungen an ehrenamtliche Politiker durch Politikverdrossenheit und den Zuwachs der links- und rechtspopulistischen Strömungen in den Vordergrund.  

Der KPV-Landesvorsitzende und CDU-Kreisvorsitzende Ole Plambeck beantwortete gemeinsam mit seinem Landtagskollegen Sönke Siebke die Fragen der Kommunalpolitiker zu landespolitischen Themen.

„Der ermäßigte Umsatzsteuersatz in der Gastronomie muss bleiben,sind sich Landes- und Kommunalpolitiker einig. „Wir führen als KPV nach der Corona Pandemie alle unsere Veranstaltungen in gastronomischen Betrieben durch. Das ist unser Beitrag zum Erhalt der gefährdeten Gastronomie.,“ ergänzte Uwe Voss. „Hingehen“.